Swisscom Case Study

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Die Swisscom ist das führende Telekommunikations- und eines der führenden IT-Unternehmen der Schweiz mit Sitz nahe der Hauptstadt Bern. Rund 21.500 Mitarbeitende erzielen einen Jahresumsatz von ca. 11,5 Mrd. CHF pro Jahr.

Zur Ausgangssituation:


Die Swisscom betreibt eine sehr umfangreiche BI Infrastruktur zur Erfüllung der Anforderungen aus verschiedensten Fachbereichen und von unterschiedlichsten Anspruchsgruppen. Zum Einsatz gelangt ein breites Spektrum diverser Werkzeuge und Lösungen mit teilweise sehr spezialisierten Funktionalitäten.

Das über viele Jahre gewachsene Core Data Warehouse weist einige tausend Tabellen mit unzähligen Feldern auf. Entsprechende Komplexität findet sich ebenfalls bei den ETL Komponenten sowie im Reporting und Analyse Bereich Neben dem Core Data Warehouse wird auch ein Hadoop basierter Stack für die Ablage unstrukturierter bzw. semi strukturierter Daten genutzt.

Herausforderung?


Mit ihren immens vielen Einzelobjekten weist die BI-Lösung der Swisscom eine erhebliche Komplexität auf. Bei den täglich auftretenden Änderungsbedarfen wird viel Zeit darauf verwendet, Abhängigkeiten zwischen den beteiligten Datenobjekten aufzudecken, um gezielte Anpassungen vornehmen zu können. Abhilfe könnte hier eine umfassende Data-Lineage- und Impact-Analyse-Lösung bieten, die Datenflüsse tool- und herstellerübergreifend visualisiert. Auch eine manuell gepflegte Systemdokumentation verspricht bei häufigen Änderungen, die sich nur unvollständig und mit Zeitverzug nachpflegen lassen, kaum eine Verbesserun der Situation. Helfen kann hier nur eine automatisch generierte Dokumentation.

Gemeinsame Lösungsfindung


Zusammen mit der Cimacon GmbH konzipierte und entwickelte die Swisscom eine leistungsfähige und innovative Metadaten-Lösung, die systemübergreifend und sowohl vorwärts- als auch rückwärtsgerichtet Datenflüsse und Objektverknüpfungen visualisiert. Ausgehend von beliebigen Einzelobjekten lassen sich so Zusammenhänge im Gesamtsystem grafisch darstellen und zur Abarbeitung in Excel-Arbeitsblätter sowie zur Weiterverwendung in ein generisches Datenbankformat überführen.


Darüber hinaus kann aus den Systemstrukturen eine umfassende technische Dokumentation automatisiert in einem Wiki erzeugt und im Nachtbetrieb aktualisiert werden. Manuelle Ergänzungen (z. B. fachliche Beschreibungen), die auch nach einer Aktualisierung der technischen Objekte erhalten bleiben, führen dann zu einer ganzheitlichen und stets aktuellen Dokumentation des gesamten Systems.